Basische Informationen



Informationen  und Nahrungsmitteltabelle


Was ist eigentlich eine Übersäuerung?

Auf den Punkt gebracht versteht man unter einer Übersäuerung den Mangel an Mineralien (Basen) wie z.B. Kalium, Calcium und Magnesium. Über unser Nahrung und Umwelt nehmen wir zahlreiche „Säuren“ in den Organismus auf. So entstehen z.B. aus Fleisch und Wurstwaren: Harn-, Schwefel- und Salpetersäure; aus Fisch, Käse und Eiern: Harn-, Schwefel-, und Phosphorsäure und aus Zucker und Süßigkeiten: Essigsäure.

 

Sicher erinnern Sie sich an Ihren Chemieunterricht: Zur Neutralisierung einer Säure braucht es eine Base. So benötigen die in unserem Stoffwechsel entstehenden Säuren zur Neutralisierung Kalium, Calcium und Magnesium. Leider fehlt es in unserer Ernährung oft an diesen wertvollen Substanzen.

 

Bei einem Mangel „bedient“ sich der Körper dann aus der Not heraus aus seinen eigenen Mineraldepots: Beispielsweise aus den Knochen, den Zähnen, dem Haarboden u.a. Dies tut er tatsächlich aus der Not heraus: Unser Blut hat einen ph-Wert von ca. 7,4 ; ein Abweichen in den sauren Bereich (Azidose) ist ein lebensbedrohlicher Zustand. So können wir uns über unsere Körperintelligenz freuen.

 

Auf Dauer ist uns damit jedoch nicht gedient. Um der durch übermäßige Säureflut gebildeten Neutralsalze Herr zu werden, lagert der Körper die nicht ausscheidungsfähigen Salze unter Zuhilfenahme von Wasser und Fett als Schlacken in Gewebe ein. Z.B. dem Binde- und Fettgewebe, und je nach Verschlackungsgrad auch in Organgewebe (Parenchym). Dies kann zum Verlust der Schönheit, zum vorzeitigen Altern und schließlich zu Erkrankung und Strukturschäden, wie Osteoporose oder Haarausfall führen.

 

Stress, Bewegungsmangel und eine säureüberschüssige Ernährung mit Fleisch, Kaffee, Weißmehlprodukten, Alkohol und Süßem sind für die meisten von uns Alltag. Viele kleine und größere Beschwerden wie Haut-, Verdauungs-, Allergien oder Gelenk- und Muskelprobleme oder auch Schlaflosigkeit, Cellulite und Übergewicht können unter anderem begründet sein.

 

Bereits durch kleine Veränderungen in unserem täglichen Leben können wir dem entgegensteuern.

Körperpflege mit basischen Produkten, stoffwechselanregende Massagen, entschlackende Bäder und eine unterstützende Ernährung wirken kleine Wunder und helfen Ihnen den Alltag vitaler zu meistern und Ihre natürliche Schönheit von innen nach außen wieder strahlen zu lassen.

 

„Ich fühle mich ausgelaugt“  „Ich bin sauer“ wir alle kenne diese oder ähnliche Aussagen.

 

Die Harmonisierung des Säurehaushalts fördert die Innere Regeneration. Der natürliche Hautstoffwechsel wird gestärkt und die Selbstfettung der Haut angeregt.

Schlackstoffe werde ausgeführt und der Körper kann wieder selbst Entgiften und eigene Abwehrmechanismen bilden um diese zum Wohle des Körpers, gezielt einzusetzen.

 

MEIDE SCHÄDLICHES!

 

Um den Körper zu entlasten, empfiehlt es sich auf säurebildende „Genüsse“ weitgehend zu verzichten. Je weniger der Körper belastet wird, desto eher kann er sich regenerieren. Hierzu gehören Nahrungsmittel mit hohem tierischem Anteil (Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier…), Fast Food, Alkohol, koffeinhaltige Getränke, Süßigkeiten und Softdrinks. Aber auch übertriebener Sport und Stress übersäuern den Körper mehr als uns bewusst ist.

 

ISS, TRINK UND TUE NÜTZLICHES!

 

Während der Kur essen Sie basenüberschüssig und vitalstoffreich. Ganz nach dem Prinzip: „Lass deine Nahrung so natürlich wie möglich“. Im Vordergrund stehen also Gemüse, Salatvariationen, Sprossen, Obst und hochwertige glutenfreie Pflanzen wie Hirse, Quinoa, Amaranth und Buchweizen. Ein weiterer Bestandteil ist das Trinken von ausreichend stillem Wasser und Kräutertee, um Körper und Geist zu reinigen und zu beleben.

 

Tu gutes!

 

Da Säuren und Basen immer eine Reaktion eingehen, regt die basische Hautpflege den Körper an, die eingelagerten Säuren und Schlacken aus dem überwiegend sauren Milieu der Zellen zu lösen und in die basische Umgebung abzugeben. Auf diese Weise hilft eine basische Hautpflege dem Körper effektiv bei seiner Entsäuerung.